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Kommunikation, Kaffee & Hochsensitivität

Sacha Furrer Zoller01.07.2025

"Ich und Kommunikation" hiess mein Workshop Angebot.

Kurz vor dem Start fiel mir auf, dass ich zu wenig Kaffeekapseln im Büro habe. So rief ich meinen Mann an und meinte knapp: "Hast du Zeit, schnell bei mir im Büro vorbeizukommen und von zu Hause Kaffee mitzubringen? 2 grüne und 3 schwarze. Danke! Mein Kurs startet in 15 Minuten". Kurz vor Workshop Start stand mein Mann im Türrahmen. Die Teilnehmenden waren schon alle im Raum, es ging gleich los. Seine Hände waren leer! Ich schaute ihn fragend an. Er griff in die Jackentasche und holte 2 grüne Kapseln und 3 schwarze Kapseln raus. Mein Gesichtsausdruck muss Bände gesprochen haben (so wurde mir nachher mitgeteilt). Denn ich hatte 2 grüne und 3 schwarze Kapsel-PACKUNGEN erwartet. Mein Mann meinte trocken: "Ich habe genau das mitgebracht, was du von mir verlangt hast". Die Workshop Teilnehmenden dachten im ersten Moment, dass dies extra von uns für den Workshop einstudiert, war... Nein, das ist unser Alltag!

  • Was hätten Sie mir mitgebracht?
  • Was hätte ich in meiner Kommunikation verbessern können?
  • Kennen Sie solche Kommunikations-Missverständnisse?
Kaffee Griechenland

Und ja, auch erhöht wahrnehmende Personen, "müssen" immer wieder an ihrer Kommunikation "arbeiten". Auch wenn wir viel wahrnehmen und vielleicht auch manchmal meinen oder annehmen, dass wir Gedanken lesen/hören können... :) Ganz so einfach ist es nicht!

Diese Geschichte ist der "running gag" in unserer Beziehung. Vor allem, wenn wir mal wieder völlig andere Dinge verstanden haben...So trinken wir weiter Kaffee und feilen an unserer Kommunikationsfähigkeit rum.

Rückzug & Hochsensitivität

Sacha Furrer Zoller01.06.2025

2010 waren wir einige Wochen als Familie mit einem Camper in Neuseeland unterwegs. Schnell wurde uns Eltern bewusst, dass wir mit unserem hochsensitiven Sohn mindestens 2 Nächte am gleichen Ort übernachten müssen, damit er nicht in eine Art Überforderung kommt. Immer wieder Neues, sich orientieren können, irgendwie ein wenig zur Ruhe kommen. Sozusagen Abenteuer in verdaubaren Portionen!!! Wir lernten schnell, was er benötigt, damit wir ALLE drei unseren Sabbatical geniessen können: Nicht zu viele Wechsel, lieber mal eine Nacht länger an einem Ort bleiben, genügend Pausen einbauen, den Tag mit ihm vorbesprechen, sodass er eine Art Rahmen hat, abends Ruhephasen und Zeit einplanen, um das Erlebte zu verarbeiten. Und noch vieles mehr.

Mein Mann und ich sind im Moment mit unserem VW-Bus auf Sardinien unterwegs. Unser Sohn ist nicht dabei, dafür unsere hochsensitive Hündin… Dr. Maya Bräm, europäisch diplomierte Verhaltenstierärztin, konnte mit ihrem Team nachweisen, dass es bei Hunden ein ähnliches Persönlichkeitsmerkmal wie bei den Menschen gibt. „Canine Sensory Processing Sensitivity (cSPS)“ nennt sich das. Bei unserer Hündin zeigt sich das cSPS zum Beispiel in neuen Situationen. Meistens bleibt sie dann stehen, hebt den Kopf in die Luft, scheint genau hinzuhören und zu riechen, nimmt alle Informationen auf und entscheidet bzw. handelt dann.

So sind wir also wieder unterwegs und merken, dass unsere hochsensitive Hündin ähnliche Bedürfnisse wie unser Sohn hat... Vor allem abends: Ruhephasen und Zeit einbauen, um das Erlebte zu verarbeiten. Dies möglichst in einem geschützten Rahmen, ohne zu viel Aufregung und/oder andere Hunde. Sonst reagiert sie sehr schnell genervt und man sieht ihr regelrecht an, dass sie es anstrengend findet und sich nach Rückzug und Ruhe sehnt.

Tayla Sardinien

Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie das lesen?
„Hallo, geht es noch? Was die für ihren Sohn, vor allem für ihren Hund so alles machen!“ oder „Wow, was für großartige Erkenntnisse. Darüber habe ich gar nie nachgedacht!“ oder „Solche Ruhe- und Verarbeitungsphasen hätten mir als Kind (oder heute?) auch gutgetan“ oder?

Jetzt ist es nicht so, dass wir ständig in den Ferien oder unterwegs sind. Wie zeigt sich dieses Bedürfnis nach Ruhe- und Verarbeitungsphasen im Arbeitsalltag? Rückblickend ist mir klar, warum ich mich u.a. selbständig gemacht habe. Ich und mein Nervensystem würden diesen durchgetakteten Arbeitsalltag – wie ich ihn oft in meinen Coachings beschrieben bekomme – gar nicht mehr aushalten. Ist es gesund und förderlich von einer Sitzung/Termin zum nächsten zu hetzen? Wo bleibt da der Raum und Zeit, das Erlebte, das Besprochene, das Gehörte zu verarbeiten? Geschweige denn, wo bleibt die Zeit, sich Gedanken zu machen? Wo bleibt der Raum für Inspiration und neue Ideen?

Das Positive an dieser ganzen Geschichte: Dank unserem Sohn UND dank unserer Hündin, halten wir die Ruhe- und Verarbeitungsphasen wieder viel mehr ein.

Für den Juni wünsche ich Ihnen viele kleine bewusste Pausen & ganz viel FREUDE

Gastbeitrag "Meine hochsensitive Mama"

Sacha Furrer Zoller01.04.2025

Ich bin der Sohn dieser wundervollen Frau, deren LinkedIn-Post Sie jede Woche lesen dürfen. Meine Mutter und ich haben seit jeher eine besondere Verbindung. Wir haben viele wunderschöne Momente erlebt, aber auch Zeiten, die nicht immer einfach waren – weder für mich als Sohn noch für sie als Mutter. Doch wir sind gemeinsam gewachsen und haben gemeinsam gelernt, wie wir aus Herausforderungen stärker hervorgehen können.

Ich kam in eine Familie, die mich von Anfang an so angenommen hat, wie ich wirklich bin. Ich musste mich nie verstellen, vor allem nicht vor meiner Mutter. Doch irgendwann wurde es komplizierter, insbesondere mit dem Thema Hochsensitivität. Wir wussten zunächst nicht, was dies bedeutet und welche Auswirkungen es auf unser Leben hat. Die Anfangszeit war nicht leicht.

Niemand sieht sich gerne mit neuen Herausforderungen konfrontiert oder stellt seine gewohnte Struktur infrage, wenn doch bisher alles gut funktioniert hat. Für meine Mutter war es besonders schwierig – sie war Mutter, berufstätige Frau, Freundin für viele Menschen und dann auch noch selbst hochsensitiv. Dazu kam, dass ihr Sohn ebenfalls hochsensitiv ist. Damals war das Thema noch nicht so präsent, und wir mussten uns erst hineinfinden. Doch genau diese Zeit hat uns unglaublich zusammengeschweisst. Wir haben gelernt, nicht in Problemen stecken zu bleiben, sondern unsere Sensibilität als Stärke zu nutzen. Heute bin ich für jede einzelne Erfahrung, sei sie positiv oder negativ, zutiefst dankbar.

Serifos-Sylvan

Meine Mutter gibt unglaublich viel für mich, für ihre Familie und ihr gesamtes Umfeld. Sie hört zu, versteht mich und nimmt mich immer so an, wie ich bin. Als Kind bekommt man oft vermittelt, sich anzupassen, doch bei ihr durfte und darf ich einfach ich selbst sein. Das erfüllt mich zutiefst. Sie ist für mich ein Vorbild – durch ihre Art, das Leben anzunehmen, Herausforderungen anzugehen und immer eine Lösung zu finden. Und wenn es keine direkte Lösung gibt, dann findet sie einen Weg, mit der Situation umzugehen und das Beste daraus zu machen.

Natürlich hat es auch seine Herausforderungen, eine hochsensitive Mutter zu haben. Geheimnisse vor ihr zu bewahren? Unmöglich! Sie spürt sofort, wenn etwas nicht stimmt oder anders ist, als ich es erzähle. Doch genau das macht sie auch so besonders – ihre Einfühlsamkeit, ihre Achtsamkeit, ihre tiefe Verbindung zu den Menschen um sie herum.

Mama, die Welt braucht Menschen wie dich! Ich sehe, wie sehr es dich erfüllt, anderen zu helfen und dein Wissen weiterzugeben. Es macht mich glücklich, wenn du strahlend nach Hause kommst, mir von deinem Tag, deinen Erfolgen und Herausforderungen erzählst. Ich hab dich unendlich lieb und könnte mir keine bessere Mutter vorstellen! Dein Sohn (18 Jahre alt)
#Asset:Intuiton #Hochsensitivität #erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit #Hochsensibilität

Mein Sohn, mein grösster Lehrer

Sacha Furrer Zoller01.02.2025

Mein Sohn, mein grösster Lehrer - vor allem was # Intuition # erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit # Hochsensitivität betrifft.
Als kleiner Junge sagt er mir immer mal wieder "Mama, diese Person (wir hatten gerade mit jemanden irgendwo gesprochen) war komisch". Es hat einige Zeit gedauert, bis ich verstanden hatte, was er mir damit sagen wollte! Innert Sekunden konnte er wahrnehmen, ob jemand authentisch ist oder nicht. Wenn jemand nicht authentisch war, dann fand er die Person "komisch". Komisch, weil er die Person nicht gleich einschätzen/einordnen konnte und es für ihn z.T. anstrengend war, herauszufinden, was nicht stimmig ist oder aber er versuchte eine Art Balance herzustellen und das kostete ihn auch Energie. Kennst du das auch? Was macht es mit dir, wenn dein Gegenüber nicht authentisch ist? Das ist einer der Gründe, warum es mir so enorm wichtig ist, meinem Gegenüber zu spiegeln, ob ich es als authentisch wahrnehme oder nicht. Und auch aufzuzeigen, was dies bei mir und auch anderen auslösen und wie man einen Schritt Richtung Authentizität kommen kann. Menschen, die Ihre # Intuition # erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit # Hochsensitivität nutzen haben ein enormes Potential! Das ist vielen gar nicht bewusst!
Asset: Intuition

Serifos mit Sylvan

Diesen Text habe ich vor 2 Wochen auf Linkedin veröffentlicht und habe mich riesig über die grosse Resonanz gefreut! Hier zwei Rückmeldungen zu meinem Text: Birgit B hat kommentiert "Wahrnehmungsfähigkeit ist wesentlich, weil wir mehr sehen. Auch das Nicht-Sichtbare. Mehr hören. Auch das zwischen den Zeilen. Lösungen erkennen. Ohne sie erdacht zu haben. Weil sie klar vor uns liegen. Wahrnehmen ist Wissen. Das der Verstand so schnell gar nicht abrufen kann." Und Alison B. meinte "Ich kenne das auch bei mir…wenn jemand nicht authentisch ist, dann fühle ich mich oft total unwohl (es gibt aber auch Tage, an denen es mich etwas weniger stört 🙃). In der Vergangenheit, als ich mir darüber nicht so bewusst war, habe ich diese negativen Empfindungen oft auf mich bezogen und gedacht, dass etwas mit mir nicht stimmt 🙈. Jetzt kann ich aber diese Begegnungen meistens mit etwas mehr Distanz betrachten und lass diese unstimmigen Gefühle bei den betreffenden Personen 😇." Vielleicht spüren auch Sie eine Resonanz? In meinen Coachings geht es sehr oft um genau diese Themen.

Eines meiner 2025-Ziele ist es, auf LinkedIn mit "Asset:Intuition!" / erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit im Arbeitsumfeld noch sichtbarer zu werden. Und das gelingt bis jetzt sehr gut! Was für eine FREUDE! Wenn Sie auf LinkedIn sind, dürfen Sie sich sehr gerne mit mir verlinken. Ich freue mich darauf!

Kalo mina, viel FREUDE im Monat Februar UND bleiben Sie gesund.

Erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit als Unternehmensressource verstehen und leben

Sacha Furrer Zoller01.10.2021

„Manche Menschen fühlen den Regen, andere werden nur nass.“ Bob Marley

Es war einmal...
... eine Frau, die sich Anfang 40 mit den Themen Business-Coaching, Standortbestimmung und Karriere-Navigation selbständig machte. Sie kam abends jeweils begeistert von ihrer Arbeit nach Hause und freute sich, dass sie ihre Berufung gefunden hatte. Privat wurde sie in diesen Jahren immer mehr und immer wieder mit dem Thema „erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit“ konfrontiert. Ihr Sohn nahm so viel wahr – auf allen Sinnesebenen, vor allem visuell. Ihm fiel einfach ALLES auf! Viele Dinge, die andere nicht sahen. So konnte er z.B. innert Sekunden erkennen, wie viele Kois in diesem Teich schwimmen und ob es das nächste Mal die gleichen Fische waren, die sich zeigten...

Die Frau war damit regelmässig ziemlich überfordert und bildete sich schliesslich aus ihrer Not heraus, intensiv zum Thema „erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit“ weiter. Es liess ihr keine Ruhe! Sie wollte unbedingt herausfinden, wie sich diese „erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit“ im Business zeigt und wie die Menschen diese Fähigkeit in der Arbeitswelt nutzen können.

Koi


So entstand Anfang 2021 www.einzigartig-hochsensitiv.ch und die Frau hatte plötzlich 2 verschiedene Standbeine. Trotzdem war sie noch nicht ganz zufrieden - es fühlte sich einfach noch nicht rund an... Als sie Anfang September angefragt wurde, ob sie einen Artikel zum Thema „erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit“ in der Spezialausgabe Top100 von seminar.inside veröffentlichen möchte, zögerte sie nicht lange. Sie war sich sicher, dass der Zeitpunkt gekommen war, ihre beiden Standbeine zusammen zu führen. So entstand der Beitrag „Erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit als Unternehmensressource erkennen und leben“. Haben Sie gewusst, dass die meisten Top-Performer und Top-Leader gemäss neuester Forschung eines gemeinsam haben: Sie sind Vantage-Sensitive (vantage: Vorteil), somit über eine vorteilhafte erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit verfügen. Neugierig? Den Artikel finden Sie als PDF-Datei unter https://www.einzigartig-hochsensitiv.ch/links/

Und wenn Sie Lust auf MEHR haben, dann können Sie unter www.typentest.com mit nur acht wissenschaftlichen Fragen herausfinden, welcher Sensitivitätstyp Ihnen entspricht und über welches Wahrnehmungsfähigkeits-Potenzial Sie verfügen.

Herzliche Mehrblick-Grüsse und viel Freude auf Ihrer Entdeckungsreise rund ums Thema "erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit"

Sacha Furrer Zoller

Einzigartig hochsensitiv – meine BeRUFung

Sacha Furrer Zoller11.02.2021

»Follow your bliss and the universe will open doors where there were only walls.» Joseph Campbell

Letzten Sommer bin ich spontan 4 Tage in ein Kloster gegangen und wollte für mich die Frage „BeRUFung – wer ruft mich?“ beantworten. Es war unglaublich! Beim ersten gemeinsamen Frühstück sprachen die anderen Besucherinnen über Hochsensibilität/Hochsensitivität und deren Auswirkung in der Schule. Ich habe nur zugehört... so ging es die ganzen 4 Tage weiter. Auf verschiedenen Kanälen wurde das Thema Hochsensibilität/Hochsensitivität an mich herangetragen. Klarer konnte die Antwort gar nicht sein... Hier bin ich also mit

Logo einzigartig hochsensitiv
Bild Rückblick

(Dieses Bild hängt bei mir im Büro und wurde von der wunderbaren, hochsensitiven Künstlerin Marianne Chiu, https://www.malikunst.ch, gemalt. Für mich steht es für „einzigartig hochsensitiv“- jeder Mensch bringt seine ganz eigenen Geschichten und Gaben mit.)

Natürlich ist dies nicht nur in den 4 Tagen im Kloster entstanden und gereift. Das Thema begleitet mich schon gut 7 Jahre – praktisch und theoretisch. So habe ich mich in den letzten 1.5 Jahren intensiv  bei Brigitte Küster am Institut für Hochsensibilität und bei Dr. Patrice Wyrsch, er erforschte in seiner Dissertation Neurosensitivität im Unternehmenskontext, weitergebildet.

In meiner Arbeit als Coach begegnen mir fast täglich hochsensitive Menschen. Manche sind sich dessen schon bewusst, andere haben schon einmal von diesem Thema gehört und für wieder andere ist es totales Neuland. Für diejenigen, die noch nie diesem Thema begegnet sind: Prof. Dr. Michael Pluess definiert Sensitivität als „die Fähigkeit, Umgebungsreize zu registrieren und zu verarbeiten.“

Dass ich selber über eine erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit verfüge,  war mir lange nicht klar. Seit ich mir meiner erhöhten Wahrnehmung bewusst bin, kann ich diese noch viel gezielter – vor allem auch in der Arbeit als Coach – nutzen. Mein Wunsch ist es, dass sich Menschen ihrer einzigartigen Hochsensitivität bewusst werden und diese für sich und andere positiv einsetzen können.

Ich habe in all den Jahren gelernt, dass es nicht hochsensibel/ hoch-sensitiv ja oder nein gibt. Irgendwie hatte ich mir das anfangs ganz einfach vorgestellt... Es gibt so viele verschiedene hochsensible/ hoch-sensitive Menschen. Deshalb nenne ich es "einzigartig hochsensitiv". Neugierig? Details zu

Logo einzigartig hochsensitiv

finden Sie unter https://www.einzigartig-hochsensitiv.ch
Mit einem herzlichen einzigartigen Mehrblick-Gruss

Sacha Furrer Zoller

Sacha Furrer Zoller lic. iur.  |  FurrerZollerConsulting  | Amtsstrasse 3 | CH-8610 Uster | Tel. +41 79 755 74 76 | sf@fz-consulting.ch